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Schalke 04 gegen Mainz, völlig bekifft....

  • Autorenbild: Ann Klee
    Ann Klee
  • 7. Mai 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Nun melde ich mich mal zurück, da das Laden der Domain www.pottblogger.com etwas gedauert hat.

Nun zum verdienten Sieg beim letzten Spiel, in dem Marius Bülter den Spitznamen "Bültinator" , erhält, hehehe....

Ich habe das Spiel im Radio verfolgt, da ich nicht einsehe 30 Euro mtl. auszugeben um mir nur die Schalke Spiele anzusehen.

Denn, wie ich schon erwähnte, interessiert mich Fußball nicht wirklich.

Schalke ist ja schließlich ein Mythos, mit eigener Geschichte und nicht einfach nur ein Sport, hihihi...


Nachdem meine Freundin letzte Woche meinte, ich müsste mich mal entspannen und mir einen Joint mitgegeben hatte, beschloss ich diesen, bei diesem denkwürdigen Spiel mal zu nutzen.

Ich dachte , nicht nur Daumen drücken , sondern bekifftes Daumen drücken, wirkt bestimmt besser.

Böser Fehler, meine Lieben...

Nun konsumiere ich ja nicht wirklich regelmäßig von dem Zeuch, beim letzten Mal war ich einfach nur müde und bin ins Bett gegangen.

Hölle nochmal, da hatte ich nicht mit ihrem Teufelskraut gerechnet, das mich völlig aus der Bahn warf...


Die Tore zum Abgrund öffneten sich für mich und Dantes Inferno nahte mit den Reitern der Apokalypse gepaart...

Nach den ersten drei Zügen beim Anpfiff, wohlbemerkt in der heißen Badewanne (dumm, dümmer , am dümmsten), mein Kommentar zu ihr am Telefon:

" Hö ma, ich merk gar nix... was das für´n Zeug!"

Sie, daraufhin: "Nimm mal n paar kräftige Züge, kommt gleich!"

Gesagt getan, sieben kräftige Züge später, beschloss ich dann nach 15 Minuten die Badewanne zu verlassen, da mir schwindelig wurde...

Das schrieb ich dem heißen Badewasser und meinem Kreislauf zu...

Natürlich nahm ich das Radio mit ins Schlafzimmer, schließlich musste ich weiter die Daumen drücken, um meinem Mythos zum Sieg zu verhelfen ...

Nun ja , beim ersten Tor vom oben genannten Bültinator, lag ich nackt auf meinem Bett und hatte das Gefühl, ich bin live im Spiel dabei, splitterfasernackt auf dem Mainzer Rasen, was ich aber nur mit einem dümmlichen Lächeln auf den Lippen quittierte.

Die Wirkung setzte ein, holla , und wie.

Meine Ohren waren gespitzt und angestrengt lauschte ich der Stimme des Radiomoderators, neben der Stimme meiner Freundin am Telefon, die nicht auflegen wollte und jeden Kommentar von mir, mit einem irren Kichern beantwortete.

Verdammt, dachte ich , bei ihr wirkt das aber anders als bei mir.

Zum lachen war mir nicht zumute, ich lag einfach nur nackt, dümmlich grinsend, völlig bekifft auf meinem Bett, mir war übel und die Geräuschkulisse aus dem Radio überforderte mich vollends.

Sechzigste Minute, das Tor von Krauß, mittlerweile war mir schlecht, kniend, vor dem Bett, nackt auf dem Teppich.

Aber ich fühlte mich noch in der Lage, Toooooor, zu brüllen.

Was am anderen Ende der Leitung wieder ein Kichern zur Folge hatte.

Mit Mühe und Not konnte ich meinem Liebsten, mit dem Handy, blau weiße Herzen schicken, aber das gestaltete sich schon sehr anstrengend, da das Telefon in meiner Hand plötzlich 10 Zentner wog, lol ...

Er konnte nicht wissen, was es für einen Kraftakt darstellte, diese Herzen im Speicher zu finden, Hand-Augenkoordination hatten ordentlich gelitten.

Mittlerweile fühlte ich mich unfähig auch nur die Finger zu bewegen.

Nun ja , die peinlichen anderen Einzelheiten meines Drogenrausches, lasse ich mal jetzt weg.

Soviel sei erzählt, beim Siegestor von Marius Bülter in den 12 Minuten Nachspielzeit, kniete ich noch immer nackt vor meiner Kommode und trommelte wie ein Gorilla auf die Holzschubladen ein und stammelte:" Toooooor, Toooor, wieder ein Tor..... Gewoooonnnnennnn!"

Was abermals mit einem Lachanfall meiner nun auch völlig bekifften Freundin am andern Ende der Leitung, beantwortet wurde.

Zu diesem Zeitpunkt, war ich völlig davon überzeugt, ohne das ich gekifft hätte, wären Bülter beide Tore nicht gelungen.

Noch immer war ich nackt auf dem Rasen in Mainz und feuerte meinen Mythos an, was mich in einen regelrechten Siegestaumel versetzte.

Nun ja...

Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, warum nicht auch eine gut gedrehte Tüte, weiterhin dümmlich grinsend, war ich absolut davon überzeugt.

Um zwei Uhr nachts, vernichtete ich eine komplette Tafel Marzipanschokolade wie ein Butterbrot und fühlte mich, wie der "Schokinator", dankte in Gedanken dem Bültinator für seine beiden Tore, das Leben kann doch so schöööön sein...

Gestern, am Tag danach, fühlte ich mich noch immer bekifft, aber hocherfreut über unseren Sieg.

Poah, versprochen, keine Tüte mehr beim Spiel...


Ich lass mal erst mal die Finger davon und werde mir die Partie gegen Bayern nur mit Cola und Chips antun.

Ich bin zu alt für so ne Kacke , hab ich für mich festgestellt...

Glück auf, ihr Schalker... Kämpfen und siegen...

Wir haben ja den "Bültinator", kann nix mehr schief gehen...

Ansonsten, opfere ich mich und nehme drei, vier Züge von der Hälfte der Tüte, die noch übrig ist...







 
 
 

5 comentarios

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Invitado
15 may 2023
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Geil geschrieben, lach mich weg….

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nwoyck
07 may 2023
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Ich konnte es mir wirklich bildlich vorstellen und musste richtig lachen! Was für eine Erfahrung. :D ich würde sagen, fürs erste haste erstmal genug davon haha. Aber danke das du das mit uns teilst :D in der Hoffnung das die nächste besser wird. :)

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Invitado
07 may 2023
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Yoah, läuft bei dir....halt die Tüte Mal im Auge ....so als Nothilfe für das Spiel gegen Bayern😂😂😂

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Invitado
07 may 2023
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Super!

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lisa Punkt
lisa Punkt
07 may 2023

Wie ein Butterbrot🤣👍🏻geil so herzlich gelacht

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